Spielbericht

SV Alemannia Haibach - TSV Unterpleichfeld   2:0

Endlich ein "Zu-Null"-Heimsieg! Es wurde auch Zeit, dass die Alemannen den Kasten mal sauber halten, ein 2:0 im Nachholspiel gegen den Tabellenvierten Unterpleichfeld stand am Ende auf der Anzeigetafel. Die Gäste starteten wie die Feuerwehr, Thummerer musste schon in der 10. Minute all sein Können aufbieten um einen Rückstand zu verhindern. Ab der 25. Minute spielten die Grün-Weißen mehr nach vorne, es ergaben sich Chancen, die leider allesamt vergeben wurden. Eine wunderbare Flanke von Löhr nahm Pavlovic in der 34. Minute volley und drosch den Ball in die lange Ecke, das 1:0. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die große Möglichkeit zum 2:0, Verkamp wurde aber zu weit nach außen gedrängt, sein Abschluss praktische von der Torauslinie rollte um Zentimeter am Kasten vorbei. Das gleiche Bild kurz nach Wiederanpfiff, wieder vergab Verkamp nach einem Sololauf und scheiterte am Torhüter der Gäste. Glück dann in der 71. Minute als Thummerer klasse gegen den durchgebrochenen Gästestürmer hielt. Unterpleichfeld spielte ab der 80. Minute nur noch zu zehnt, eine Rote Karte wegen Notbremse war die Ursache. Thummerer sicherte nur 4 Minuten danach den Vorsprung, als er einen platziert geschossenen Foulelfmeter an den Pfosten lenkte. Mehrere Konter in den Schlussminuten konnten nicht erfolgreich abgeschlossen werden, ehe Löhr sich den Ball schnappte und im richtigen Moment auf den eingewechselten Santos ablegte, der zum Endstand von 2:0 vollendete.
Ein Sieg im richtigen Moment, seit langer Zeit wieder mal nicht auf einem Relegationsplatz. Jetzt heißt es in den letzten Spielen des Jahres nachlegen, damit der Abstand vielleicht noch vergrößert werden kann.

Thorsten Kunkel

Haibach: Thummerer - Löhr, Lauria, Sänger, Schrod - Fröhlich, Brkic, Arslan, Papic , Verkamp (87. Ertler), Pavlovic (59. Santos).

Tore: 1:0 Pavlovic (34.), 2:0 Santos (94.).
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: Hemrich (Urspringen).
Rote Karte: Flockerzi (80., grobes Foul).
Besonderes Vorkommnis: Thummerer pariert Elfer von Bude (85.).

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