Spielbericht

SV Alemannia Haibach - TSV Kleinrinderfeld   0:3

Nichts wurde es mit dem erhofften Heimsieg gegen einen sicherlich in der Defensive anfälligen Gegner, der aus seinen wenigen Möglichkeiten das Optimalste erreichte. Einziger Höhepunkt in der ersten Hälfte war der Kopfball des Gästetorjägers Endres, der im Nachschuss aus kurzer Entfernung von Löhr mit angelegtem Arm auf der Torlinie geklärt wurde. Der Referee wertete das allerdings als Handspiel mit Folge einer roten Karte. In Hälfte zwei kam man auf Haibacher Seite zu zwei hundertprozentigen Torgelegenheiten, die dem Match sicher eine Wendung gegeben hätten. Verkamp lief alleine auf den Gästetorhüter zu, anstatt aber selbst zu schießen wollte er uneigennützig querlegen. Der Ball sprang kurz vor dem einschussbereiten Pavlovic in die Höhe, sodass dieser ihn nicht verwerten konnte. Kurz darauf die gleiche Situation als der durchgebrochene Verkamp wiederum alleine vor dem Keeper Nerven zeigt und den Ball vertendelte. Was vor allem der Heimelf an diesem Tag fehlte war die Unterstützung des gesamten Mittelfeldes, das in der Offensive kaum vorhanden war. Die Alemannentorchancen kamen großteils aus Einzelaktionen zu Stande. Ein Nachrücken der Alemannen in den Strafraum der Gäste war nicht zu erkennen, sodass die Kleinrinderfelder in der Abwehr fast immer eine personelle Überzahl erspielen konnten. Ein Elfmeter zum 0:2 und das folgende dritte Tor ließen alle Alemanniaträume an diesem Tag zerplatzen. Zwei Punkte Rückstand auf den Nichtrelegationsplatz kann man jetzt nur noch durch eine längere Erfolgsserie wettmachen.

Hubert Bergmann

Haibach: Thummerer - Papic, Sänger, Fröhlich, Löhr - Santos, Verkamp, Sandikci, Brkic, Arslan (75. Lauria) - Pavlovic (60. Yumak).

Tore: 0:1, 0:2 jeweils Christ (beides Elfmeter, 31./80.), 0:3 Sandro Kramosch (87.).
Zuschauer: 115
Schiedsrichter: Gscheidl (Würzburg).
Rote Karte: Löhr (30., Handspiel auf der Torlinie).

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