Einen Dämpfer im Heimspiel gegen den FC Fuchsstadt gab es für die nur 150 Zuschauer zu verdauen, der Gast gewann hochverdient mit 0:3 am Hohen Kreuz. Ersatzgeschwächt durch Urlaub und Verletzungen, begannen die Alemannen in ungewohnter Anfangsformation. Fuchsstadt stand sehr hoch und ermöglichte den grün-weißen Abwehrspielern gar keinen geordneten Spielaufbau. Schon in der 11. Minute der erste Wechsel, Schlögl musste verletzt runter, für ihn kam Szabo auf der Außenverteidigerposition. Die Gäste übernahmen immer mehr das Kommando, Schneider hielt die Alemannen durch mehrere gute Paraden im Spiel, die wenigen Konter der Grün-Weißen wurden teilweise kläglich vergeben, der letzte Pass kam selten bis nie beim eigenen Stürmer an. Das 0:1 in der 29. Minute die logische Folge – der schon verwarnte Szabo konnte im Laufduell nicht mehr eingreifen, eine Flanke und Schneider hatte aus 3 Metern Entfernung keine Abwehrchance. Kurz vor der Halbzeit eine 10-Minutenstrafe gegen Szabo und ein von Wadel verursachter Foulelfmeter, den Schneider allerdings bravourös entschärfte, so ging es in die Pause. In den zweiten 45 Minuten dominierte der Gast fast nach Belieben, das 0:2 und das 0:3 fielen folgerichtig. Chancen auf einen Anschluss- oder Ausgleichstreffer gab es keine mehr, die Offensive war an diesem Tag einfach zu schwach. Negative Krönung des Abends war die Rote Karte gegen Peters wegen einer Notbremse in der 84. Minute. Jetzt heißt es Mund abputzen und weitermachen und am Freitagabend im Derby gegen Frammersbach zu punkten.
Haibach: Schneider - Schlögl (11. Szabo, 46. Peters), Rothenbücher, Blasi, Fröhlich), Wadel, Grünewald, Trapp, Koukalias, Sepik (63. Kiefer), Moussa (74. Marin).
Tore: 0:1 Pache (29.), 0:2 Pragmann (56,), 0:3 Pragmann (63.).
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Hagl (TSV Rudelzhausen)
Besondere Vorkommnisse: Schneider (Haibach) hält Foulelfmeter (45.+2).
Rote Karte: Jules Peter (Haibach, 84.,Notbremse).
Zeitstrafe: Josua Szabo (Haibach, 35., Foulspiel).